Knorpelschaden


Vorbeugen durch Sport

Der Knorpel wirkt wie ein Puffer, ist druckelastisch verformbar und kann Stöße, zum Beispiel beim Gehen, abfedern. Durch Unfälle oder Verschleiß können allerdings Schäden am Knorpel entstehen. Die Ursachen für einen solchen Knorpelschaden sind vielfältig. Neben einer genetischen Veranlagung stellt zum Beispiel Übergewicht einen Risikofaktor dar und auch Meniskus- oder Kreuzbandverletzungen begünstigen einen Knorpelschaden. 
 

Symptome bei Knorpelschaden

Da Knorpel keine Nervenfasern hat, spürt der Patient zu Beginn meist nur wenig. Mit dem Fortschreiten und einer Entzündung nehmen die Beschwer­den allerdings zu. Dann äußert sich der Knorpelschaden durch ein Knirschen, eine Schwellung oder Schmerzen bei Belastung. Selbst im Ruhezustand kann das Gelenk dann schmerzen. Da das Gewebe nicht durchblutet ist, besteht nur wenig Regenerationspotential – eine Spontanheilung ist ausgeschlossen. Beschwerden nehmen vielmehr im Verlauf zu.
 

Therapie: So wird ein Knorpelschaden behandelt

Zwar sind konservative Behandlungsmöglichkeiten möglich, diese stellen aber eine rein symptomatische Be­handlung dar. Eine Ausheilung ist dagegen nur operativ zu erreichen. Zur Wiederherstellung des Knorpelüberzuges stehen verschiedene Operationsmethoden bis hin zu einer Zelltransplantation zur Verfügung. Hat sich jedoch bereits eine Arthrose (Verschleiß) entwickelt, ist eine operative The­rapie in der Regel nicht mehr möglich. Daher gilt: Je früher erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungs­chancen.
 

Vorbeugen von Knorpelschäden

Die gute Botschaft: Ein gesunder Lebenswandel kann vorbeugen. Es gilt Übergewicht  zu vermeiden und in Bewegung zu bleiben. Wie die Muskulatur lässt sich auch der Knorpel "trainieren". Untersuchungen haben gezeigt, dass die Dicke der Knorpelschicht durch Entlastung beziehungsweise Schonung abnimmt. Nach einer längeren Sportpause sollten Betroffene daher die Belastung schrittweise wieder aufbauen. 

Die Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle. Gluco samine und Chondroitinsulfat sind wichtige Bestandteile dieses Knorpelgewebes. Diese Substanzen sind in Meeresfrüchten enthalten oder können durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
Der wichtigste Grundsatz bleibt jedoch: Wer rastet, der rostet – also achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie in Bewegung!

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