Krankenhaushygiene


Die Aufgabe der Krankenhaushygiene ist die Gesunderhaltung von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern. Das Erkennen von Infektionsgefahren ist die zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Vorgehensweise.

Zahlreiche rechtliche Gesetze und Vorschriften sind die Grundlage für alle regelmäßigen Maßnahmen in allen Bereichen der Sportklinik. In Zusammenarbeit mit der Krankenhaushygiene werden Risiken ermittelt und erforderliche Aktionen festgelegt.

Dabei legen wir auch viel Wert auf Prävention. So bekommen unsere Patienten zum Beispiel vor der stationären Aufnahme vor einer Operation ein Mittel zur desinfizierenden Ganzkörperwaschung sowie eine entsprechende Anleitung dazu. Vor größeren Operationen, zum Beispiel im Bereich Endoprothetik, wird zusätzlich ein Nasengel zur Anwendung übergeben. Diese Maßnahmen werden angewandt, um das Risiko Keime mitzubringen von vorneherein zu minimieren und somit auch das einer Wundinfektion.

Darüber hinaus werden die Patienten vor der Aufnahme nach Risikofaktoren bezüglich MRSA-Bakterien befragt und bei nahezu jedem Patienten wird im Vorfeld ein entsprechender Abstrich genommen und der Patient erst nach einem negativen Ergebnis aufgenommen. Die Folge aus unserem Vorgehen ist eine sehr niedrige Wundinfektionsrate.

Zahlreiche Statistiken belegen unsere erfolgreiche Arbeit, dienen uns aber auch als qualitätssichernde Maßnahme.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die regelmäßige Beratung und Schulung unserer Mitarbeiter. Bei regelmäßigen Aktionstagen zum Thema „Händehygiene“ werden Patienten, Angehörige und Interessierte von unseren Fachleuten über diesen wichtigen Aspekt informiert. Seit 2011 können Krankenhäuser im Rahmen der „Aktion saubere Hände“ zudem ausgezeichnet werden und so die Qualität der Handhygiene bestätigen. Wir freuen uns, dass wir nach der Auszeichnung mit dem Silber-Zertifikat 2021/2022 für 2022/2023 mit dem Gold-Zertifikat ausgezeichnet wurden.

Ihre Ansprechpartnerin


Ingelore Gester-Büdenbender

Krankenhaushygiene